From a poetics of the drastic to a sketch of a realism of globalization illustrated by Terézia Mora's novels
DOI:
https://doi.org/10.1590/S1982-88372012000200009Palavras-chave:
Globalisierung, Migration, Realismus, Poetik, Terézia MoraResumo
Wir können unter den Vorzeichen des nicht mehr ganz so jungen aktuellen Jahrhunderts von einem »Realismus der Globalisierung« sprechen. Doch scheint der Erzähltext, im speziellen der Roman als Leitmedium von alternativen Weltentwürfen, gegen die Dominanz der visuellen Narrative (z.B. TV-Serien wie The Wire) im Sinne einer zeitgenössischen Ästhetik des Realen eine seiner letzten Domänen zu verlieren. Welche Rolle kann die Literatur angesichts dieser weit fortgeschrittenen Verschiebung des medialen Feldes noch spielen? Welche Eigenständigkeit kann sie darin behaupten? Das Ziel einer in zwei Teilen konzipierten Untersuchung soll es sein, diese beiden Fragen am Beispiel der Romane Alle Tage (2004) und Der einzige Mann auf dem Kontinent (2009) von Terézia Mora exemplarisch und - mit Blick auf die Hauptthese auch experimentell für die Literatur - zu beantworten. Der erste Teil dieser Untersuchung, in welcher der Roman Alle Tage im Zentrum steht, liegt hiermit in einer ersten Fassung vor.Downloads
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Publicado
2012-12-01
Edição
Seção
Literatura/ Cultura - Literatur-/Kulturwissenschaft
Licença
A Pandaemonium Germanicum adota a política de acesso aberto, conforme a licença BY-NC da Creative Commons.
Como Citar
KRAFT, Tobias. From a poetics of the drastic to a sketch of a realism of globalization illustrated by Terézia Mora’s novels . Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, v. 15, n. 20, p. 154–175, 2012. DOI: 10.1590/S1982-88372012000200009. Disponível em: https://revistas.usp.br/pg/article/view/53630.. Acesso em: 28 jan. 2025.