O texto como unidade de trabalho no ensino de línguas e de tradução

Autor/innen

  • Masa Nomura
  • João Azenha

DOI:

https://doi.org/10.1590/S1982-88372009000100012

Schlagwörter:

Wissensbestände und Textproduktion, Erwerb des Deutschen als Fremdsprache, Übersetzungskompetenz

Abstract

Seit Mitte der 80er Jahre hat sich ein Paradigmenwechsel in der Übersetzungsforschung vollzogen: Der bis dahin vorrangig behandelte Ausgangstext tritt nun in den Hintergrund, um den verschiedenen Faktoren Raum zu geben, die bei der Rezeption des übersetzten Textes eine wichtige Rolle spielen. Dieser Wechsel hat Folgen für den Begriff der Übersetzungskompetenz: von angehenden ÜbersetzerInnen wird nicht nur verlangt, dass sie über ausreichende Sprachkentnisse verfügen, sondern auch, dass sie bei der Rezeption des zu übersetzenden Textes andere Wissensbestände aktivieren und bei der Verfassung des Zieltextes Strategien entwickeln, die ihnen ermöglichen, Probleme, die ihnen aus mangelnden Sprachkenntnissen erwachsen, auftragsgemäβ zu lösen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aufzuzeigen, dass die systematische Anwendung von Konzeptionen der kontrastiven Sprachforschung (Deutsch/Portugiesisch) sowie der Textlinguistik im Übersetzungsunterricht dazu beitragen kann, den Studenten sowohl bei der Erweiterung und Vertiefung ihrer Deutschkenntnisse, als auch im Anfangsstadium ihrer Übersetzerausbildung zu helfen. Die theoretischen Erwägungen (Teil I) werden durch ein exemplarisches Beispiel (Teil II) erläutert.

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Veröffentlicht

2009-12-01

Ausgabe

Rubrik

Estudos de Tradução - Übersetzungswissenschaft

Zitationsvorschlag

NOMURA, Masa; AZENHA, João. O texto como unidade de trabalho no ensino de línguas e de tradução. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 14, p. 218–242, 2009. DOI: 10.1590/S1982-88372009000100012. Disponível em: https://revistas.usp.br/pg/article/view/48023.. Acesso em: 4 jul. 2024.