Pungente vislumbre: a triste infalibilidade da culpa
DOI:
https://doi.org/10.1590/S1982-88372012000200008Schlagwörter:
unheimlich, Doppelgänger, Schuld, Clarice LispectorAbstract
In O crime do professor de matemática von Clarice Lispector geht es um das unbewusste Bedürfnis nach Strafe, das von dem Schuldgefühl herrührt, welches ein unerbittlicher Teil der menschlichen Psyche ist. Die Spiegelung des Mannes in seinem Haustier bringt ihn einem möglichen Bewusstwerden dieser Störung näher, was in den unvermeidlichen Verzicht auf den Hund gipfelt. Basierend auf Sigmund Freuds Essays Das Unheimliche und Das Unbehagen in der Kultur wollen wir sowohl den Ursprung der schmerzvollen gegenseitigen Identifizierung der beiden Figuren dieser Erzählung verstehen als auch die Auswirkungen der Kultur, die für die menschliche Traurigkeit verantwortlich ist, von der der Lehrer unweigerlich ein Teil ist.Downloads
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Veröffentlicht
2012-12-01
Ausgabe
Rubrik
Literatur/ Kulturwissenschaft
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Zitationsvorschlag
CASTRO, Thales Augusto Barretto de. Pungente vislumbre: a triste infalibilidade da culpa . Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, v. 15, n. 20, p. 135–153, 2012. DOI: 10.1590/S1982-88372012000200008. Disponível em: https://revistas.usp.br/pg/article/view/53629.. Acesso em: 17 jul. 2024.