Formação de um mundo já posto: Kohlhaas e sua sanha justiceiro-vingativa
DOI:
https://doi.org/10.11606/1982-8837.pg.2007.62061Palavras-chave:
Kleist, Kohlhaas, Rache, GerechtigkeitResumo
Zusammenfassung: Die Hauptfigur der kleistschen Novelle "Michael Kohlhaas" bemüht sich mit allen ihren Kräften ihr Weiterleben zu gewährleisten. Wie der Leser aber früher oder später bemerken wird, bringt ihr Ka mpf keine neue Ordnung, sondern bestätigt wieder ein Gesetz, das schon gültig war. Ein za uberisches und natürliches Gesetz, dass die Hauptfigur auf eine von Rache und Gerechtigkeit geprägte Reise senden wird. Am Schluss dieser Reise, offenbart sich der Mann, der ein selbstständiges Subjekt sein wollte, als ein bloßes Objekt. Aber das Ergebnis zeigt sich au ch als eine Bekräftigung der Ordnung, die dieses Subjekt auf die Welt gebracht hat. Eine merkwürdige Ordnung, wo widersprüchliche Elemente (Ordnung/Unordnung; Gewalt/Frieden; Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit; Mythos/Geschichte; Himmel/Hölle; usw.) sich gegenseitig bestätigen.Downloads
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Publicado
2007-11-05
Edição
Seção
Literatura/Cultura - Literatur-/Kulturwissenschaft
Licença
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Como Citar
CASTRO, Rodrigo Campos de Paiva. Formação de um mundo já posto: Kohlhaas e sua sanha justiceiro-vingativa. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 11, p. 15–36, 2007. DOI: 10.11606/1982-8837.pg.2007.62061. Disponível em: https://revistas.usp.br/pg/article/view/62061.. Acesso em: 27 abr. 2024.