A iconoclastia da natureza: Ecos do expressionismo na literatura alemã dos anos 80

Authors

  • Celeste H. M. Ribeiro de Sousa

DOI:

https://doi.org/10.11606/1982-8837.pg.1997.62939

Keywords:

Lírica da natureza, Expressionismo, Lyrik der beschädigten Welt (Lírica do mundo degradado), Jakob van Hoddis, Sarah Kirsch

Abstract

In der expressionistischen Lyrik kann man einen ersten großen Bruch in den Beziehungen zwischen Mensch und Natur beobachten. In expressionistischen Gedichten, wie z.B. in Weltende von Jakob van Hoddis, werden die menschliche Angst und das Mißtrauen vor dem von der industriellen Revolution gebrachten Fortschritt auf eine schockierende Weise, d.h. durch apokalyptische Bilder, ausgedrückt.
Diese Thematik der Naturzerstörung wird in den 80er Jahren auf eine emphatische Weise wiederaufgenommen. Es handelt sich jetzt um eine Naturzerstörung durch die moderne, oder besser: post-moderne, Technologie, d.h. um einem zweiten großen Bruch in den Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Unter anderen Sarah Kirsch widmet sich der Aufgabe, die beschädigte Welt von heute, d.h. die betonierte Landschaft, die vergifteten Wälder, Flüsse, und die Verschmutzung der Luft, in Gedichten zu gestalten.

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Author Biography

  • Celeste H. M. Ribeiro de Sousa
    A autora é professora do Departamento de Letras Modernas, Área de Alemão, da USP.

Published

1997-11-05

Issue

Section

Literatura/Cultura - Literatur-/Kulturwissenschaft

How to Cite

SOUSA, Celeste H. M. Ribeiro de. A iconoclastia da natureza: Ecos do expressionismo na literatura alemã dos anos 80. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 1, p. 67–76, 1997. DOI: 10.11606/1982-8837.pg.1997.62939. Disponível em: https://revistas.usp.br/pg/article/view/62939.. Acesso em: 8 jul. 2024.