Friedrich Schiller e Gonçalves Dias

Autor/innen

  • Karin Volobuef

DOI:

https://doi.org/10.11606/1982-8837.pg.2005.73567

Schlagwörter:

Friedrich Schiller, Wallenstein, Gonçalves Dias, Patkull

Abstract

In diesem Essay möchte ich anfangs einige Informationen über Schillers Rezeption in England und Portugal zusammenbringen, hauptsächlich was die Wirkung des Stückes Die Räuber und der Erzählung Der Geisterseher betrifft. Schiller wurde dort nämlich nicht nur gelesen und übersetzt, sondern hat auch tiefe Spuren in der Literatur dieser Länder hinterlassen. Mit seinen Ideen und Werken gab er einen äußerst wichtigen Anstoß für die Romantiker vieler Länder – auch in Brasilien. Als Vermittler fungierten dabei Frankreich und Portugal, doch zumindest von Gonçalves Dias wurde Schiller direkt auf Deutsch gelesen. Die Bedeutung Schillers für das Schaffen von Gonçalves Dias kommt besonders deutlich zum Ausdruck in dem Drama Patkull, das sich an den Wallenstein anlehnt. Schillers Bedeutung wird aber auch sichtbar bei der Übertragung der Braut von Messina ins Portugiesische, an welcher der brasilianische Romantiker noch emsig arbeitete, als er frühzeitig aus dem Leben schied.

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Autor/innen-Biografie

  • Karin Volobuef
    A autora é professora doutora do Departamento de Letras Modernas, Área de Língua e Literatura Alemã, UNESP.

Veröffentlicht

2005-12-17

Ausgabe

Rubrik

Nao definida

Zitationsvorschlag

VOLOBUEF, Karin. Friedrich Schiller e Gonçalves Dias. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, n. 9, p. 77–90, 2005. DOI: 10.11606/1982-8837.pg.2005.73567. Disponível em: https://revistas.usp.br/pg/article/view/73567.. Acesso em: 17 jul. 2024.